Es war einmal ein Stein
in dem ein Kater innewohnte. Über die Geschichte seiner Befreiung durch Eure Hände erfährt ihr bei TALCUS.
Was ist das für ein geheimnisvoller Stein und woher hat der Speckstein seinen Namen?
Talkstein, Talk, Talkum, Speckstein, Federweiß, Topfstein, Schneidestein, Pfannenstein, Lavezstein, Giltstein, Tavetscherstein, Pietra ollare. All diese Namen bezeichnen im Volksmund ein und dasselbe: ein seidig schimmerndes, fettig anfühlendes Naturgestein. Von so geschmeidiger Konsistenz, dass man mit dem Fingernagel tiefe Furchen ritzen kann.
Der Name talcus stammt wahrscheinlich aus dem Mittelalter und bezeichnet den Speckstein. Noch heute steckt spricht man von „talket“ und „talkert“ und meint damit weich oder geschmeidig.
Was kann man aus Speckstein herstellen?
Ob man nun einen Kerzenständer, eine Schale, eine Skulptur oder ein wunderbares Schmuckstück aus Speckstein herstellt, es ist immer ein Unikat. Die einzigartige Farbe, Maserung und Struktur kommt während der Bearbeitung und vor allem durch das anschließende Polieren im Wasser zum Vorschein. Die Gestaltungsmöglichkeiten sind nahezu unbegrenzt! So wurden und werden kultische Gegenstände wie Schmuck und Gefäße gefertigt. Speckstein wird als dekorativer Aquarium- und Terrariumstein verwendet, als Baustoff für Öfen, als Träger- und Deckschicht in der Pharma- und Kosmetikindustrie, wie Gesichtspuder und Lippenstift; für Farben und Lacke, als Trennmittel in der Lebensmittel-, Kunststoff-, Kabel- und Gummiindustrie, für die Entharzung und als Füllstoff in der Papiererzeugung, als Gleitmittel in der Herstellung von Futtermittel, Autoreifen, Airbags, Keramik uvm.
Hier das neue Video von TALCUS:
Fotos: Bernhard Bergmann
Film: Lightone
Kontakt:
TALCUS Reithofer e.U.
Stubenberg Nr. 234
A-8223 Stubenberg am See
T: (+43) 0 3176 20066
Mail: shop@talcus.com
www.talcus.com
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